Ursymbol Schlange

Geprägt durch die Kirche war die Schlange, wo immer sie im Zusammenhang mit Nacktheit abgebildet oder beschrieben wurde, eindeutig ein Symbol des Bösen.
Nach zwei Jahrtausenden einseitiger christlicher Dämonisierung wird der Blick wieder frei für eines der ältesten Symbole der Menschheit.


Die Schlange: Eine Verkörperung
schöpferischer Kräfte, eine Manifestation gebärender, schützender, heilender
Mächte, eine Inkarnation weiblicher
Potenzen, weiblichen Wissens und
weiblicher Gottheit.

Linoldruck auf handgeschöpftem Papier, 29 x 40 cm

Weiblichkeit als Friedenskraft

Das Ziel meiner Arbeiten ist die göttliche Kraft der Weiblichkeit hervorzuheben und uns daran zu erinnern warum diese Kraft so wertvoll für ein friedvolles Zusammenleben sein kann. 
Inspiriert von archaischen matrilinearen Kulturen welche, so wird vermutet, die große Ur-Mutter verehrten, möchte ich moderne Symbole der weiblichen Ermächtigung schaffen.

In matriarchalen Gesellschaftsstrukturen wird und wurde die Biosphäre, inklusive der Menschen, als etwas Göttliches betrachtet. Alles ist heilig, jede Handlung, jeder Mensch, jedes Tier, jeder Grashalm ist ein Ausdruck der Großen Göttin. 

Zu dieser Ansicht möchte ich mit meinen Arbeiten inspirieren, denn begreifen wir uns alle als Teil der Natur und göttlichen Schöpfung bleibt kein Platz für Ausbeutung und eine lebensbejahende und friedliche Kultur ist wieder denkbar. 

 Meine Göttinnen in Form von Linoldrucken, möchten daran erinnern, dass Frauen immer mächtige (Friedens-)Kräfte in der Welt waren und weiterhin sind.